Gemälde

Die malerische "Ader" Rogges ist vielen Interessierten neu und bisher nicht bekannt gewesen.

 

Für Kunst hatte Rogge in der Schule keinerlei Interesse; auch das Atelier des Vaters besuchte er aus Desinteresse nicht. Erst nach dessen Tod 1920, wandte er sich zwei Jahre später selbstlernend der Malerei zu. Ohne viel zu Üben gelang ihm dies zu seinem eigenen Erstaunen wie von selbst. Dabei verschlug es ihn nach Norwegen; aber auch nach Italien, wo er für Touristen kleinere Landschaftsgemälde malte. Bis Mitte der 1940er Jahre ist nachweisbar, dass Dr. Rogge noch malte, bevor er sich dann endgültig der Bilhauerei zuwandte.

 

Nur wenige seiner Gemälde sind heute noch aufzufinden.

Der Original-Malkoffer Rogges aus den 1920er Jahren befindet sich heute samt Inhalt in meiner Rogge-Sammlung.

 

Farbliche Veränderungen/ Spiegelungen auf den Fotos sind ggf. durch Lichteinfall bedingt.

Entwurf eines Kerzenständers. (13.XI. 1911, 27x36,5cm, Tusche auf Pappe, Sign. "H.[ans] Rogge". Er war zu dem Zeitpunkt 13 Jahre alt. Älteste erhaltene Zeichung Rogges.
Männlicher Akt (März 1926, Kohlezeichnung, 49x38cm, Mappe mit mehreren Akt-Entwürfen)

Parklandschaft (Aquarell, 1936)

Dr. Franz Büttner, Soltau (Öl, 1936). Rückseitenvermerk: "bester Freund meines Vaters"
Johannes Friedrich Rogge (Selbstbildnis 1937, Öl auf Presspappe, 42,5x49,5cm)

Stillleben (Öl auf Leinwand, 1944, 90x70cm)

Waldlandschaft (Öl auf Leinwand, 1942)
Landschaft (Öl auf Leinwand, 1932)
Pommersche Landschaft (Öl auf Leinwand, 1932)
Mutter Stahf (Öl auf Leinwand, 1932)
Sohn Stahf (Öl auf Leinwand, 1932)

Fabrikbesitzer Hr. Hirsch, Langebrück (Öl auf Leinwand, 1949)

Fabrikbesitzerin Fr. Hirsch, Langebrück (Öl auf Leinwand, 1949)

Johannes Friedrich Rogge (Selbstbildnis, Öl auf Holz, 1950)

© G.Lieser